Nach einiger Abstinenz wollen wir einen 2. Anlauf nehmen um OTRS bei meinem mittelständischen Arbeitgeber zu etablieren. Der letzte Versuch ist nicht nur an meinem begrenzten Horizont gescheitert, wir wollten auch zum Start zu viel und auch zu viel an unseren Abläufen ändern. Nun habe ich mir mal überlegt, wie OTRS auf unsere Abläufe angepasst werden kann. Und so steigt die Spannung, wie der nächste Test ausgeht.
Zu Beginn ist die Zahl der dummen Fragen ja immer groß, doch die meisten beantwortet mir schon die Doku, so beschränke ich mich mal für's Erste auf ganz dumme Fragen
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Da wir auch Rückfaxe von unseren Kunden mit einlaufen lassen wollen, benötige ich eine kurze prägnante Ticketnummer. Diese ist dann gleichzeitig die Nummer für das Antwortfax - der Faxserver bastelt dann eine OTRS-konforme Adresszeile.
Nun habe ich mich in die SysConfig begeben und unter Core::Ticket::NumberGenerator auf 'Random' eingestellt. Dann habe ich noch Ticket::NumberGenerator::CheckSystemID auf 'Nein' und Ticket::NumberGenerator::MinCounterSize auf '5' gestellt. Trotzdem habe ich eine Ticketnummer wie z.B. '942646724155'. Das sind 12 Stellen...
Wie erreiche ich eine feste Länge der Ticketnummer von z.B. 7 Stellen. Das wird ggf. schnell eng, aber da frage ich dann im 2. Schritt, wie ich die Jahreszahl davor bekomme. Dann gäbe es zum Jahreswechsel ein paar unzuordbare Faxe, die dann von Hand sortiert werden müssen. Wer Fax will muss eben leiden.
Ich habe nun zum Testen die Appliance genutzt. Das ist ja eigentlich ganz nett, aber in wie weit sind Änderungen am System updateresistent. Ich denke da speziell an die Aktivierung von HTTPS auf dem Appache und die LDAP-Anbindung einer Kundendatenbank.
anfängerische Grüße
Niels