Hallo,
es kommt alle paar Monate/Jahre mal vor, dass zB. durch ein Upgrade eines Debian Pakets (zB. tzdata) Znuny massenhaft Mails verschickt (aktuell beim automatischen Upgrade auf Debian 11.7). Das sind dann manchmal mehrere Mails pro Minute. In Zeiten, wo das über eigene Mailserver ging hat man diese Mails halt gelöscht, kein Problem. In Zeiten, in denen der Mailversand über Outlook.com läuft kommt man da schnell auf eine Blackliste, kann gar nichts mehr versenden/empfangen und muss Stunden/Tage warten, bis man bei Microschrott von der Blacklist kommt.
Frage, ist es angedacht dieses Verhalten von Znuny zu ändern? Ist es nicht sinnlos so viele Mails rauszuballern? Ich weiß natürlich, dass es immer besser ist Znuny korrekt einzustellen. Aber gerade bei automatischen Updates ist es manchmal schwierig. Ich habe zB. aus dem Grund das Paket tzdata auf die Package-Blacklist gesetzt, damit dieses Paket nicht automatisch aktualisiert wird.
Znuny - Massenmails verhindern
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Re: Znuny - Massenmails verhindern
Hallo,
Wenn automatische Updates so wichtig sind empfehle ich vorher Znuny zu stoppen und danach wieder zu starten.
- Roy
und genau das ist die Ursache, die automatische Updates. Ich persönlich finde das Risiko viel zu hoch, selbst wenn es sich nicht um ein Ticketsystem handeln würde, da einfach automatisch Updates drüber zu bügeln. Das gleich was mit tzdata passieren kann wird auch bei dem einen oder anderen Perl-Modul passieren können.GustavG wrote: ↑02 May 2023, 07:43 Ich weiß natürlich, dass es immer besser ist Znuny korrekt einzustellen. Aber gerade bei automatischen Updates ist es manchmal schwierig. Ich habe zB. aus dem Grund das Paket tzdata auf die Package-Blacklist gesetzt, damit dieses Paket nicht automatisch aktualisiert wird.
Wenn automatische Updates so wichtig sind empfehle ich vorher Znuny zu stoppen und danach wieder zu starten.
- Roy
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Re: Znuny - Massenmails verhindern
Hi,
was für Mails hat es denn überhaupt verschickt?
Gruß
Johannes
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Gruß
Johannes
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Re: Znuny - Massenmails verhindern
Einerseits gebe ich dir Recht, andererseits sind keine automatischen Updates in der heutigen Zeit kaum noch akzeptabel. Die Frage, ob es sinnvoll ist, dass Znuny in so einem Fall so viel Mails verschickt oder ob man das nicht besser lösen/abfangen könnte, bleibt aber trotzdem.
Ich habe jetzt auch noch das Paket "libdatetime-timezone-perl" auf die Blackliste gesetzt, welches die Ursache für das Problem war. Mails hatten den Inhalt:
Ich habe jetzt auch noch das Paket "libdatetime-timezone-perl" auf die Blackliste gesetzt, welches die Ursache für das Problem war. Mails hatten den Inhalt:
Code: Select all
Loaded DateTime::TimeZone::Europe::Berlin, which is from a different version (2023c) of the Olson database than this installation of DateTime::TimeZone (2022g).
Loaded DateTime::TimeZone::Europe::Berlin, which is from a different version (2023c) of the Olson database than this installation of DateTime::TimeZone (2022g).
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Re: Znuny - Massenmails verhindern
Hi GustavG,
Du kannst ja auto Updates durchführen. Gar kein Problem.
Allerdings solltest Du danach den Daemon stoppen und danach wieder starten. Hat Roy ja schon geschrieben.
Wenn Du einem laufenden Job die Bibliotheken unter dem Hintern weg ziehst, wird (jeder Job) crashen oder meckern.
Der Daemon meckert halt und weist Dich, mit jedem Lauf darauf hin das etwas nicht stimmt. An dem Verhalten werden wir
auch nichts ändern.
Gruß
Du kannst ja auto Updates durchführen. Gar kein Problem.
Allerdings solltest Du danach den Daemon stoppen und danach wieder starten. Hat Roy ja schon geschrieben.
Wenn Du einem laufenden Job die Bibliotheken unter dem Hintern weg ziehst, wird (jeder Job) crashen oder meckern.
Der Daemon meckert halt und weist Dich, mit jedem Lauf darauf hin das etwas nicht stimmt. An dem Verhalten werden wir
auch nichts ändern.
Gruß